Siena an einem Tag: Spazierroute und wichtigste Sehenswürdigkeiten

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Willkommen in Siena! 🙂 Dieser informelle Leitfaden begleitet euch Schritt für Schritt auf einer Tagestour zu Fuß zur Entdeckung von Siena, ideal für Familien, Paare, Singles, Studenten und Reisende auf Dienstreise. Wir starten im Hotel Minerva in Siena, einer perfekten Basis dank seiner zentralen Lage: Es liegt nur 10 Minuten zu Fuß (0,9 km) von der Piazza del Campo und 11 Minuten (1 km) vom Dom entfernt. Macht euch bereit, berühmte Sehenswürdigkeiten – wie die Piazza del Campo, den Dom und den Torre del Mangia – sowie einige weniger bekannte Ecken zu erkunden, die von Einheimischen geliebt werden. Die Route enthält Richtzeiten, zu laufende Entfernungen, köstliche Stopps für Mittagessen, Eis und Aperitif, Tipps für Souvenirs und einen Abschnitt mit häufigen Fragen mit vielen nützlichen Hinweisen. Rucksack auf und bequeme Schuhe: Siena erwartet euch! 🗺️

Kompletter Tagesplan für Siena

Nachfolgend findet ihr einen detaillierten Plan von morgens bis abends, der vollständig zu Fuß ab dem Hotel Minerva zurückgelegt werden kann. Jeder Abschnitt enthält die empfohlene Uhrzeit, die durchschnittliche Besuchsdauer, die zu Fuß zurückzulegende Strecke von der vorherigen Station (und vom Minerva) und was es zu sehen gibt. Passt die Zeiten gerne an euer Tempo an – wichtig ist, die Stadt zu genießen!

09:00 Uhr – Piazza del Campo: Vom Minerva aus erreicht ihr in circa 10 Minuten angenehmen Spaziergang das Herz von Siena, die unvergleichliche Piazza del Campo. Dieser mittelalterliche Platz in Muschelform ist berühmt für seine architektonische Schönheit und dafür, dass hier zweimal im Jahr der Palio von Siena stattfindet. Nehmt euch etwa 30 Minuten Zeit, um den Platz zu umrunden und die Details zu bewundern: In der Mitte steht die Fonte Gaia, ein wunderschöner monumentalbrunnen mit Marmorrelliefen. An der Piazza stehen edle mittelalterliche Palazzi und vor allem der dreizehnte Palazzo Pubblico, Sitz des Rathauses und des Museo Civico, mit seinem hohen Torre del Mangia. Ihr werdet bereits die gotische Eleganz des Palazzo Pubblico und die schwindelerregende Höhe des mittelalterlichen Turms bemerken. Die Piazza del Campo ist der perfekte Ort, um den Tag zu beginnen: macht Fotos, setzt euch kurz auf die roten Pflastersteine und atmet die einzigartige Atmosphäre von Siena am Morgen. (Entfernung Hotel Minerva → Piazza del Campo: ~0,9 km, 10 Minuten zu Fuß)

10:00 Uhr – Aufstieg zum Torre del Mangia: Wenn ihr euch fit fühlt, erklimmt den Torre del Mangia am frühen Morgen, wenn es weniger Warteschlangen gibt. Die Kasse im Cortile del Podestà öffnet um 10:00 Uhr und es werden Aufstiege in Gruppen von 25 Personen alle ~45 Minuten durchgeführt. Das Ticket kostet etwa €10 und kann nicht online reserviert werden (muss am selben Tag vor Ort gekauft werden). Bereitet euch auf den Aufstieg von etwa 400 engen und steilen Stufen vor – es ist anstrengend (nicht empfohlen für Menschen mit Herzproblemen, Höhenangst oder Kinderwagen), aber die Panoramaaussicht belohnt jeden Schritt. Von den 87 Metern des Torre del Mangia habt ihr einen spektakulären 360°-Blick auf Siena und die toskanischen Hügel. An einem klaren Tag reicht der Blick von der sienesischen Landschaft bis zu den Türmen von San Gimignano in der Ferne. Rechnet mit etwa 30 Minuten für den Aufstieg, das Fotografieren oben und den Abstieg. (Wenn ihr nicht aufsteigen möchtet, könnt ihr alternativ das Museo Civico im Palazzo Pubblico besuchen, wo ihr in ~30-45 Minuten die berühmten Fresken des Buon Governo von Ambrogio Lorenzetti bewundern könnt). Nach dem Turm gönnt euch vielleicht einen schnellen Kaffee unter den Arkaden der Piazza del Campo – den habt ihr euch verdient! ☕️ (Entfernung Piazza del Campo → Torre del Mangia: <0,1 km, wenige Schritte)

11:30 Uhr – Dom von Siena und Piazza del Duomo: Von der Piazza del Campo erreicht ihr mit einem 5-7-minütigen Spaziergang bergauf (ca. 400 m) durch malerische mittelalterliche Gassen die Piazza del Duomo. Hier steht ihr vor der prächtigen Cattedrale di Santa Maria Assunta, einem der gotischen Meisterwerke Italiens. Die Fassade des Doms beeindruckt mit ihrem weißen und dunkelgrünen Marmor (dem „Verde di Prato“) und der Fülle an Skulpturen und Dekorationen. Betretet den Dom (er öffnet oft um 10:30 Uhr, durchgehend bis ~18:00 Uhr in der Hochsaison) – das Einzelticket kostet etwa €8-€10, aber ich empfehle den OPA Si Pass, einen Kombipass von ca. €15, gültig 3 Tage, der Kathedrale, Libreria Piccolomini, Krypta, Baptisterium und Museo dell’Opera del Duomo mit Facciatone umfasst und euch gegenüber einzelnen Tickets sparen lässt. Im Inneren des Doms werdet ihr staunen: der Boden ist ein spektakulärer Teppich aus eingelegten Mosaiken (achtet darauf, er ist nur zu bestimmten Jahreszeiten vollständig sichtbar), die Schiffe in Schwarz und Weiß sind imposant und ihr findet Werke von Michelangelo, Donatello und Bernini. Ein Muss ist die Libreria Piccolomini: eine Seitenkapelle mit Fresken von Pinturicchio (mit Hilfe eines jungen Raffael), die alte illustrierte Chorbücher beherbergt – sie sieht aus wie ein Geheimjuwel im Inneren der Kathedrale. Es lohnt sich, etwa 30 Minuten im Dom zu verbringen, um alles in Ruhe zu sehen. Wenn ihr den Pass habt, geht auch in die mittelalterliche Krypta unter der Kathedrale (erst 1999 entdeckt!), wo euch die leuchtenden Farben der Fresken aus dem 13. Jahrhundert in die Vergangenheit versetzen. Gegenüber dem Dom könnt ihr im Baptisterium San Giovanni das Taufbecken von Jacopo della Quercia und Fresken der sienesischen Schule bewundern – auch dies ist im Pass enthalten. Bevor ihr geht, wenn ihr keine Höhenangst habt, nutzt den Pass, um auf den Facciatone zu steigen: das panoramische Mauerwerk des nie vollendeten „Duomo Nuovo“ – ihr erklimmt eine Wendeltreppe und gelangt zu einer Panoramaterrasse, von der ihr einen weiteren wundervollen Blick über Siena habt, insbesondere auf die Piazza del Campo von oben. (Gesamtdauer auf der Piazza del Duomo, mit allen Besichtigungen: ~1,5 Stunden. Entfernung Torre del Mangia → Dom: ~400 m, 5-7 Minuten bergauf.)

13:00 Uhr – Typische Mittagspause (Bereich Via Camollia oder Zentrum): Nach dem Kunst-Immersion am Morgen ist es Zeit, die Energie wieder aufzutanken. Für das Mittagessen habt ihr ein paar Optionen: Wenn ihr ruhig essen möchtet, könnt ihr ein paar Minuten außerhalb des Zentrums gehen und Richtung Via Camollia (~10 Minuten vom Dom) mit ausgezeichneten Trattorien, die von Sienesern besucht werden. Zum Beispiel ist die Trattoria Fonte Giusta (Via Camollia 102) sehr beliebt für ihre authentischen sienesischen Gerichte und faire Preise. Probiert die Pici mit Wildschweinragout oder die Ribollita, begleitet von einem Glas Chianti – das gibt euch Energie für den Nachmittag. Rechnet mit ~1 Stunde für das sitzende Mittagessen. Alternativ, wenn ihr Zeit sparen möchtet, könnt ihr in der Dom-/Piazza del Campo-Gegend bleiben und ein schnelles Mittagessen zu euch nehmen: zum Beispiel ein Sandwich mit Finocchiona oder eine Pizzaschnitte von einer lokalen Bäckerei, die ihr vielleicht im Schatten der Piazza del Campo oder in den Gassen genießen könnt. (Wenn ihr mit unruhigen Kindern unterwegs seid, erwägt auch ein Picknick im Orto de’ Pecci – dazu später mehr). Egal, welche Option ihr wählt, vergesst nicht, euch eine süße Kleinigkeit zum Abschluss zu gönnen: Wir sind in der Heimat des Panforte und der Ricciarelli! Vielleicht könnt ihr später in der Konditorei für diese süßen Souvenirs vorbeischauen. 😉

14:30 Uhr – Santa Maria della Scala (Museum) und Umgebung: Nach dem Mittagessen, wenn ihr Lust auf mehr Kultur habt (optional), kehrt zur Piazza del Duomo zurück, um das Santa Maria della Scala direkt gegenüber der Kathedrale zu besuchen. Es handelt sich um einen riesigen Museumskomplex, der ursprünglich ein mittelalterliches Hospital war (eines der ältesten in Europa) und heute Museen und Ausstellungen von Archäologie bis zeitgenössischer Kunst beherbergt. Der Eintritt kostet 9 € regulär (frei mit einigen Kombitickets) und die Öffnungszeit in der Hochsaison ist durchgehend 10:00-19:00. Nehmt euch mindestens 45-60 Minuten Zeit, um seine labyrinthartigen Korridore und frescoierten Kapellen zu erkunden: Besonders sehenswert ist die Sala del Pellegrinaio mit Fresken aus dem 15. Jahrhundert, die das Hospitalleben erzählen, und die faszinierenden Untergeschosse mit etruskischen Sammlungen. Santa Maria della Scala ist ein kühler, halb unbekannter Ort abseits des Massentourismus, ideal, wenn es sehr heiß ist oder regnet, oder wenn ihr einfach einen anderen Aspekt von Siena entdecken möchtet. (Wenn ihr nach dem Mittagessen etwas Leichteres bevorzugt, könnt ihr diesen Besuch auslassen und mit der Route fortfahren; an einem Tag kann es anstrengend sein, den Dom und Santa Maria zu besuchen.)

16:00 Uhr – Via Banchi di Sopra, Palazzo Salimbeni und Snack: Am Nachmittag geht es zur Via Banchi di Sopra, einer der Hauptfußgängerstraßen von Siena, voller Geschäfte, Cafés und Konditoreien. Von der Piazza del Campo erreicht ihr sie in wenigen Minuten über Via Banchi di Sotto/Via di Città; von Santa Maria della Scala/Dom geht ihr hinunter durch die Via dei Fusari und verbindet euch mit der Via di Città in Richtung Süden. Entlang der Via Banchi di Sopra trefft ihr auf den Palazzo Salimbeni mit dem gleichnamigen kleinen Platz: Haltet einen Moment inne, um die gotische Fassade dieses Palasts aus dem 13. Jahrhundert zu bewundern, historische Zentrale der Banca Monte dei Paschi di Siena, der ältesten Bank der Welt, die noch in Betrieb ist. Die Piazza mit der Statue von Sallustio Bandini und den Bankgebäuden ist eine charakteristische und weniger touristische Ecke, perfekt für ein Foto. Hier in der Nähe ist ein köstlicher Stopp Pflicht: Sucht die Pasticceria Nannini, eine historische Konditorei berühmt für ihre sienesischen Spezialitäten wie Ricciarelli und Panforte. Ihr könnt euch setzen für einen Kaffee und diese typischen Süßigkeiten probieren (vielleicht kauft ihr auch etwas zum Mitnehmen als essbares Souvenir). Wenn ihr eher der Gelatotyp seid, findet ihr nicht weit entfernt auf der Via di Città „La Vecchia Latteria“ (Via San Pietro, 10), bekannt für das beste handwerkliche Eis in Siena – probiert die Sorten Panpepato oder Siena-Creme! 🍨 Nach dem Snack stöbert in den Lädchen für Handwerk und Souvenirs entlang der Banchi di Sopra: Ihr könnt toskanische Keramik, Palio- oder Contradenfoulards kaufen oder Flaschen Chianti und Vin Santo und den Pecorino di Pienza im Consorzio Agrario (ein typischer Lebensmittelshop in der Gegend). Es gibt kein besseres Geschenk als einen Geschmack der Toskana zum Mitnehmen.

17:30 Uhr – Weiter Siena: Panoramawinkel und letzte Monumente: Im späten Nachmittag, mit dem goldenen Licht, das die Ziegel von Siena wärmt, ist es der perfekte Zeitpunkt, um einige versteckte Ecken zu entdecken oder einen letzten entspannten Rundgang zu machen. Wenn ihr Kinder habt, könnt ihr zum Orto de’ Pecci gehen, einem bezaubernden Garten hinter der Piazza del Mercato (hinter dem Palazzo Pubblico). In 5 Minuten zu Fuß vom Campo geht ihr ins grüne Tal, wo euch dieser ländliche Winkel in der Stadt erwartet: Ihr findet Gärten, Obstbäume, einen kleinen Bauernhof mit Eseln, Ziegen und Pfauen und große Wiesen, auf denen die Kinder frei laufen können. Der Zugang ist frei und es gibt auch einen Kiosk/Bar – perfekt für eine Pause im Grünen mit Blick auf die Türme der Stadt. Die Erwachsenen werden die ungewöhnliche Aussicht auf das Profil von Siena von unten und die ländliche Atmosphäre schätzen (übrigens wurde hier einst ein mittelalterlicher Garten von Mönchen gepflegt, also ist es auch ein historischer Ort). Wenn ihr hingegen nach einem letzten kostenlosen Panoramablick von oben sucht, ist eine Möglichkeit, zur nahegelegenen Basilika San Domenico zu gehen. Diese imposante Backsteinkirche (auch als Basilika Cateriniana bekannt) steht auf einem Hügel nur wenige Minuten von der Piazza Salimbeni entfernt – folgt der Via dei Montanini und dann der Via della Sapienza nach Norden. San Domenico schließt gegen 18:00-18:30 Uhr und der Eintritt ist frei, sodass ihr einen Blick ins Innere werfen könnt: Sie beherbergt die heilige Reliquie des Kopfes der Heiligen Katharina von Siena und wunderschöne Fresken von Sodoma. Aber das Highlight ist außen: vom Vorplatz vor der Basilika oder vom dahinterliegenden Parkplatz habt ihr einen herrlichen Blick auf den Dom und das gesamte historische Zentrum, besonders bei Sonnenuntergang. Viele Fotografen positionieren sich hier, um Siena im Abendlicht festzuhalten. Es ist ein großartiger Ort, um die Stadt mit dem Blick zu verabschieden: Ihr seht das Profil des Torre del Mangia zwischen den roten Dächern emporragen und versteht, warum Siena im Herzen bleibt.

19:00 Uhr – Aperitif bei Sonnenuntergang: Nach einem intensiven Tag beenden wir in Schönheit mit einem verdienten toskanischen Aperitif. Ihr könnt zur Piazza del Campo zurückkehren und eine Bar mit Tischen im Freien auf dem Platz wählen: einen Aperol Spritz oder ein Glas Vernaccia zu trinken und den Leuten auf dem Campo beim Sonnenuntergang zuzusehen, ist ein unbezahlbares Erlebnis. Ein sehr beliebtes Lokal ist zum Beispiel Liberamente Osteria direkt am Campo, die Platten mit Pecorino und Wurst und hervorragende Cocktails mit Blick auf den Turm bietet. Alternativ, wenn ihr einen Panoramablick bevorzugt und weniger touristisch unterwegs sein wollt, steigt auf die Mauern der Fortezza Medicea (Bereich Fortino/Stadion, 15 Minuten zu Fuß von der Piazza del Campo nach Norden): Hier gibt es einen kostenlosen Rundgang auf den Bastionen, von dem man den Sonnenuntergang über den Hügeln sieht, vielleicht mit einem handwerklichen Bier vom Kiosk innerhalb der Festung. Egal, welche Wahl, stoßt auf euren Tag in Siena an! 🥂

20:00 Uhr – Ende der Tour (und sienesisches Abendessen): Unser Tagesplan endet hier. Wenn ihr in Siena übernachtet (vielleicht wieder im Minerva 😄), könnt ihr zum Abendessen in eine der typischen Osterien gehen, um weitere Spezialitäten zu probieren (Wildschweinragout, Pinci all’aglione, Pappa al pomodoro…) und einen abendlichen Verdauungsspaziergang im Zentrum machen, wenn die Menschenmengen kleiner werden und Siena seinen romantischsten und ruhigsten Charakter zeigt. Herzlichen Glückwunsch, an einem einzigen Tag zu Fuß habt ihr das Beste von Siena besucht! Ihr werdet bemerkt haben, dass das historische Zentrum ziemlich kompakt ist und sich leicht ohne Verkehrsmittel erkunden lässt: Vom Hotel Minerva zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist alles bequem zu Fuß erreichbar.

Nachfolgend findet ihr eine praktische Zusammenfassung der Sehenswürdigkeiten mit Öffnungszeiten, Preisen, Entfernungen und empfohlenen Besuchsdauern, und weiter unten einen Abschnitt Häufige Fragen mit weiteren Tipps (was tun, wenn es regnet, ob die Route an einem Tag machbar ist usw.). Viel Spaß und kommt bald nach Siena zurück! 🌻

Zusammenfassung der wichtigsten Attraktionen

AttraktionÖffnungszeiten (ungefähr)Eintritt / TicketsEmpfohlene BesuchsdauerEntfernung zu Fuß vom Minerva
Piazza del CampoJederzeit zugänglich, 24/7. Palio: 2. Juli und 16. August (Veranstaltung)Kostenlos. (Freier Zugang zum Platz)20-30 Minuten (nur Platz)~700 m – 10 Minuten
Torre del Mangia (Palazzo Pubblico)März–Okt: 10:00-19:00;Nov–Feb: 10:00-16:00 (letzte Einlässe ~45’ vorher)10 € regulär.Kombi Museum Civico+Turm: 15 €. Keine Online-Reservierung.30 Minuten (Aufstieg + Panorama)~700 m – 10 Minuten (bis zur Piazza del Campo)
Palazzo Pubblico – Museo CivicoTäglich.Nov–Feb: 10:00-18:00;März–Okt: 10:00-19:006 € Museo Civico.Kombi Civico+Santa Maria: 13 €.30-45 Minuten(Auf der Piazza del Campo)
Dom von Siena (Kathedrale)Apr–Okt: ~10:30-19:00;Nov–März: ~10:30-17:30 (variiert je nach Saison/Feiertagen)OPA Si Pass (Dom+Museen) 14-16 €.Nur Dom: ~8 €; Dom+Libreria: ~12 €.30 Minuten (nur Dom)1-1.5 Stunden (kompletter Komplex)~1,0 km – 11 Minuten
Libreria Piccolomini (im Dom)Gleiche Öffnungszeiten wie der DomInklusive im Dom-/OPA-Pass10-15 Minuten(Im Dom)
Baptisterium San Giovanni10:30-19:00 (Apr-Okt); kürzere Winterzeiten (nachmittags)Inklusive im OPA Si Pass; oder ~6 € einzeln15-20 Minuten~1,1 km – 15 Minuten (vom Minerva, hinter dem Dom)
Krypta (unter dem Dom)10:30-19:00 (Apr-Okt)Inklusive im OPA Si Pass15-20 Minuten(Unter der Kathedrale)
Museo dell’Opera + Facciatone10:30-19:00 (Apr-Okt)Inklusive im OPA Si Pass;Nur Museum ~8 €30-40 Minuten (Museum+Aufstieg Facciatone)(Piazza Duomo, rechte Seite)
Komplex Santa Maria della ScalaMärz–Okt: 10:00-19:00 (Di–So);Nov–März: 10:00-17:00 (Mo/Mi/Fr); Dienstag geschlossen9 € regulär.Kombi Civico+SMS: 13 €. Audioguide 5 €.45-90 Minuten (je nach Lust)~1,0 km – 12 Minuten (gegenüber dem Dom)
Palazzo Salimbeni (außen)Außen immer sichtbar (Platz rund um die Uhr offen)Kostenlos (Innenbesichtigung nicht möglich, Bankzentrale)5-10 Minuten (nur Fotostopp)~600 m – 8 Minuten
Basilica di San DomenicoTäglich ~7:30-18:30Kostenlos. Spende willkommen.15-20 Minuten (Innenbesichtigung)~800 m – 10 Minuten (vom Minerva); ~500 m von Salimbeni
Orto de’ PecciImmer offen (öffentlicher Außenbereich); Restaurant mittags und abends geöffnetKostenlos Zugang zum Park.20-30 Minuten (entspannter Spaziergang)~1,2 km – 18 Minuten (vom Minerva, hinab von Porta Ovile)

Hinweis: Die Öffnungszeiten können je nach Saison/Feiertagen variieren; es ist ratsam, auf den offiziellen Websites nachzusehen. Die Gehstrecken sind vom Hotel Minerva aus berechnet und sind ungefähre Angaben. Die Besuchsdauern sind Durchschnittsschätzungen: richtet euch nach euren Interessen (zum Beispiel können Kunstliebhaber mehr Zeit im Museo Civico oder im Santa Maria della Scala verbringen).

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

F: Kann ich wirklich alles an einem Tag besuchen?
A: An nur einem Tag in Siena ist es möglich, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen, aber stellt euch darauf ein, zu laufen und Entscheidungen zu treffen. Die vorgeschlagene Route führt euch zu den unverzichtbaren Orten (Campo, Turm, Dom…) in etwa 8-10 Stunden. Das ist machbar, aber ein bisschen intensiv. Tipp: Startet früh am Morgen und kauft eventuelle Kombitickets im Voraus, um Zeit an den Kassen zu sparen. Bedenkt, dass es anstrengend ist, alle Innenräume (Museen, Kirchen, Türme) an einem Tag zu besuchen; es könnte erforderlich sein, etwas auszulassen. Wenn ihr zum Beispiel wenig Zeit habt, könnt ihr den Dom nur von außen bewundern und den Turm nicht besteigen oder den Dom besuchen, aber nicht das Museo Civico. Die Priorität hängt von euren Interessen ab: sakrale Kunst? Panoramen? mittelalterliche Geschichte? – Wählt entsprechend. Zusammengefasst: An einem Tag seht ihr das Beste, aber Siena bietet viel und es lohnt sich, zurückzukehren, um in Ruhe auch die Umgebung und die Contrade zu erkunden.

F: Ist die Route für Familien mit Kindern geeignet?
A: Ja! Siena zu Fuß im Zentrum ist auch mit Kindern angenehm, man muss nur einige Anpassungen vornehmen. Die Distanzen sind nicht übermäßig groß und viele Bereiche sind Fußgängerzonen. Mit dem Kinderwagen könnt ihr ein paar Anstiege (zum Dom) und gepflasterte Abschnitte treffen, aber nichts Unmögliches. Bezieht die Kinder ein, indem ihr ihnen Geschichten über Pferde und Contrade des Palio erzählt – die Piazza del Campo wird für sie zu einem magischen Ort, an dem sie sich die Pferderennen vorstellen können. Vermeidet vielleicht den Aufstieg auf den Torre del Mangia mit sehr kleinen Kindern (400 enge Stufen ohne Möglichkeit zum Ausstieg: Das kann stressig sein). Stattdessen setzt auf unterhaltsame Aktivitäten: zum Beispiel die Jagd nach Tierskulpturen an der Fassade des Doms (es gibt viele kuriose Figuren an den Kapitellen, die Kinder suchen können). Gelatopause: ein Muss mit Kleinen, und Siena hat hervorragende handwerkliche Eisdielen. Ein Stopp im Orto de’ Pecci am Nachmittag ist perfekt, um sie herumtollen zu lassen: es gibt Platz zum Laufen und Tiere (Esel, Ziegen, Gänse) zu sehen, ohne das Zentrum zu verlassen. Auch das Museum für Naturgeschichte (wenn es regnet) oder einfach die Brunnen (wie Fontebranda in der Nähe von San Domenico) können sie neugierig machen. Viele Restaurants im Zentrum sind familienfreundlich und bieten Hochstühle und einfache Gerichte. Schließlich beachtet, dass der Eintritt in die Basilika San Domenico kostenlos ist und drinnen die Kopf-Reliquie von Santa Caterina aufbewahrt wird: Das kann die älteren Kinder beeindrucken und die jüngeren in eine Art Schatzsuche geschickt fühlen lassen! Generell werden auch die Kinder den Tag in Siena mit Freude in Erinnerung behalten, wenn ihr flexible Rhythmen und Spielpausen einplant.

F: Was passiert, wenn es regnet? Fällt die Route aus?
A: Keine Panik, Siena bietet auch im Inneren viel. Wenn es regnet, könnt ihr die Route anpassen, indem ihr die Indoor-Attraktionen priorisiert. Zum Beispiel: Besucht ausführlicher den Dom (unter seinen Gewölben – vielleicht lasst ihr den Turm im Freien weg), erkundet das Museo Civico im Palazzo Pubblico mit seinen berühmten Fresken oder nehmt euch mehr Zeit für das Santa Maria della Scala (ein großartiger Zufluchtsort bei Regen, mit Museumsräumen und sogar einem Café für eine heiße Schokolade). Ein weiterer Innenraum ist die Pinacoteca Nazionale di Siena (wenn ihr Zeit übrig habt und mittelalterliche Kunst liebt: sie beherbergt sienesische Gemälde des 14. und 15. Jahrhunderts und befindet sich in einem historischen Gebäude im Zentrum). Um sich zwischen den Halten zu schützen, nutzt die Arkaden: zum Beispiel unter den Logge della Mercanzia (an der Ecke Banchi di Sopra und Piazza del Campo) oder macht eine Pause unter den Gewölben des Palazzo Pubblico. Viele Osterien und Geschäfte im Zentrum sind klein und charakteristisch: nutz die Gelegenheit, um hineinzugehen, einen Pecorino in einem typischen Lebensmittelgeschäft oder ein Glas Wein in einer Enoteca zu probieren. Wetttipp: Bringt einen kleinen Regenschirm oder einen Regenponcho mit, denn toskanische Schauer kommen und gehen. Wenn der Regen stark ist, könnt ihr die Reihenfolge ändern: zum Beispiel früh morgens Indoor-Museen und hoffen, dass sich der Himmel am Nachmittag öffnet, um den Turm zu besteigen oder draußen zu spazieren. Und wisst, dass Siena im Regen ihren ganz eigenen Charme hat: Die nassen Ziegel der Piazza del Campo glänzen und spiegeln das Licht, und der Duft von Erde und Stein wird euch umhüllen – ein poetisches Andenken an euren Besuch! 🌧️

F: Gibt es einen kostenlosen Aussichtspunkt in Siena für Fotos von oben?
A: Unbedingt. Wenn ihr nicht (oder nicht könnt) auf den Torre del Mangia oder den Facciatone steigen wollt, könnt ihr trotzdem tolle Aussichten ohne Tickets genießen. Der berühmteste kostenlose Aussichtspunkt ist die Fortezza Medicea (Festung Santa Barbara): Auf ihren mächtigen Mauern, die frei zugänglich sind, kann man den kompletten Rundgang mit atemberaubenden Aussichten auf die Stadt und das Land machen. Insbesondere vom südlichen Bastion sieht man deutlich den Dom und den Torre del Mangia zwischen den Dächern – großartig bei Sonnenuntergang! Ein weiterer schöner kostenloser Aussichtspunkt ist, wie erwähnt, vom Vorplatz/Terrasse der Basilika San Domenico: Dort erscheint der Dom von Siena direkt vor euch in all seiner Eleganz, ideal für Fotos (besonders am späten Nachmittag mit dem besten Licht). Auch wenn man rund um den Dom läuft, hinter der Apsis, gibt es einen kleinen Platz mit Blick auf die Piazza del Campo und die untere Stadt. Außerdem, wenn ihr bis zum Facciatone des Duomo Nuovo geht (auch von unten, vom Vicolo di San Giovanni), habt ihr eine interessante Perspektive auf die Piazza del Campo. Ein kurioser Ort ist der Costone di San Francesco (in der Nähe der Universität von Siena): Vom Parkplatz und dem öffentlichen Garten in der Via di San Francesco reicht der Blick über die Südseite der Stadt und die Basilica dei Servi. Und noch ein Geheimtipp: Wenn ihr die Rolltreppe des Antiporto di Fontanella hinauffahrt (sie verbindet einen Parkplatz außerhalb der Mauern nahe Porta Ovile), öffnet sich während des Aufstiegs ein unerwarteter Blick auf die Dächer – kaum ein Tourist kennt diesen! Kurz gesagt, Siena ist voller kostenloser Panoramawinkel, ihr müsst nur ein wenig durch die Gassen streifen und den Blick heben. Nehmt die Kamera mit! 📸

F: Lohnt es sich, Kombitickets zu kaufen oder im Voraus zu buchen?
A: Ja, es lohnt sich sowohl finanziell als auch zeitlich. Insbesondere wenn ihr den gesamten Domkomplex besuchen möchtet (Kathedrale, Libreria, Museum, Baptisterium, Krypta, Facciatone), ist der OPA Si Pass sehr zu empfehlen: Mit etwa €15 habt ihr Zugang zu 5-6 Sehenswürdigkeiten und spart die Wartezeiten an den einzelnen Kassen. Auch das kombinierte Ticket Museo Civico + Santa Maria della Scala (+ Turm) ist günstig: zum Beispiel €20 für Turm + Civico + SMS, im Vergleich zu 10+6+9 € einzeln. Was die Online-Reservierungen betrifft, ist Siena weniger chaotisch als andere Städte, aber in der Hochsaison (Juli, August) und an Wochenenden ist es trotzdem gut besucht. Was online buchen: Den Eintritt in den Dom und den OPA-Komplex könnt ihr (mit Zeitfenster) auf der offiziellen Website buchen – hilfreich vor allem während der „Freilegung des Bodens“, wenn es großen Andrang gibt. Auch die Porta del Cielo (Tour zu den Dachbereichen des Doms) erfordert eine Reservierung für die begrenzte Anzahl. Der Torre del Mangia nimmt keine Reservierungen an – man muss morgens an der Kasse erscheinen (die Tickets für den Turm sind oft innerhalb der ersten Stunden für den ganzen Tag ausverkauft, also am besten früh hingehen). Um Zeit zu sparen, könnt ihr die Tickets für das Museo Civico und Santa Maria della Scala online auf der gemeinsamen Website SienaMusei kaufen, mit einem kleinen Aufpreis von 1 € – nützlich, wenn ihr Warteschlangen auf der Piazza del Campo vermeiden wollt. Generell empfehle ich, online zu buchen, wenn ihr in der Hochsaison reist: kommt mit den Vouchern auf dem Handy und bewegt euch schneller. Wenn ihr außerhalb der Hauptsaison da seid, könnt ihr auch vor Ort kaufen, ohne lange zu warten. Neben den Pässen bedenkt, dass viele Attraktionen kostenlos sind: Kirchen wie San Domenico, kleinere Museen während der Initiative #DomenicalMuseo (am ersten Sonntag des Monats sind viele staatliche Museen kostenlos) oder einfach das Spazieren durch die Contrade kostet nichts und bietet authentische Erfahrungen. Zusammengefasst: Kombitickets ja (sie sind praktisch), und Online-Reservierungen je nach Reisezeit.

F: Wo kann ich auf dem Weg authentische Souvenirs kaufen?
A: Siena ist reich an traditionellen Läden, in denen ihr qualitativ hochwertige Souvenirs findet. Hier einige Tipps entlang unserer Route: 1) Typische gastronomische Produkte: Wie bereits erwähnt, ist die Pasticceria Nannini (Banchi di Sopra) der beste Ort, um Ricciarelli, Panforte, Cantucci und Cavallucci zu kaufen – gut verpackt, ideal zum Mitnehmen. Ein weiterer hervorragender Ort ist das Consorzio Agrario di Siena (Via Pianigiani 9, Seitenstraße der Banchi di Sopra): Dort findet ihr handgemachte Pasta, lokale Weine, Olivenöl extra vergine, Wurstwaren (wie toskanischer Salami und Schinken von der Cinta Senese) und Pecorino-Käse – alles aus dem sienesischen Gebiet. Es ist ein historischer Lebensmittelmarkt, der Besuch ist ein Erlebnis! 2) Handwerk und Palio: In der Domgegend und entlang der Via di Città gibt es Werkstätten, die handbemalte Keramik verkaufen, Teller und Kacheln mit Symbolen von Siena oder toskanischen Landschaften. Für Palio-Fans sucht nach den Fahnen oder Halstüchern der 17 Contrade (es gibt welche auf der Via di Città und rund um die Piazza del Campo): Jede Contrada hat ihre Farben und Symbole (Wölfin, Stachelschwein, Eule, usw.) – ein folkloristisches und lebendiges Andenken an Siena. 3) Mode und Accessoires: Siena hat mehrere Lederwarengeschäfte, in denen man einen Gürtel aus toskanischem Leder oder eine handgefertigte Tasche kaufen kann; außerdem findet ihr entlang der Banchi di Sopra/Banchi di Sotto Bekleidungsgeschäfte mit guter italienischer Qualität. 4) Bücher und Drucke: Wenn ihr die Geschichte mögt, sucht in einer lokalen Buchhandlung eine illustrierte Ausgabe über den Palio oder die Contrade oder einen alten Druck der Piazza del Campo (einige Schreibwarenläden im Zentrum verkaufen sie). 5) Religiöse Souvenirs: Im Shop des Doms (Piazza Duomo 8) könnt ihr kleine Reproduktionen der Statuen der Fassade, Rosenkränze oder Bücher über die Kathedrale erwerben – für diejenigen, die das schätzen. Und vergesst nicht das einfachste Souvenir: eine Postkarte zum Versenden! In Siena gibt es so schöne Ausblicke, dass sie es verdienen, bis zu euren Lieben zu reisen. Spartipp: Kauft außerhalb der touristischsten Straßen ein (vielleicht findet ihr in leicht abgelegenen Geschäften bessere Preise) und fragt immer nach tax free, wenn ihr viel ausgebt und außerhalb der EU lebt. Viel Spaß beim Einkaufen! 🛍️

F: Gibt es zusätzliche Tipps, um Zeit oder Geld während des Besuchs zu sparen?
A: Natürlich, hier eine kurze Liste von Tipps & Tricks:

  • Früh oder spät besuchen: Um Menschenmassen und Warteschlangen zu vermeiden, versucht früh am Campo zu sein (vor 9:30 Uhr) und als erste den Torre del Mangia zu besteigen (um 10:00 Uhr) – oft seid ihr unter den ersten und könnt das Panorama in Ruhe genießen. Umgekehrt ist der Dom tendenziell weniger überfüllt gegen Ende des Tages (nach 17:00 Uhr) – wenn möglich, besucht ihn am späten Nachmittag, wenn die Reisegruppen weg sind, und achtet auf die Schließzeit.
  • Plant die Panoramaufstiege: Sowohl den Turm als auch den Facciatone an einem Tag zu besteigen, kann Zeit und Energie kosten. Wenn ihr den OPA-Pass habt, überlegt, den Facciatone statt des Turms zu machen, um die 10 € für den Turm und etwas Wartezeit zu sparen – das Panorama ist ähnlich und genauso beeindruckend. Wenn ihr beides machen möchtet, ist das in Ordnung, aber plant müde Beine am Ende des Tages ein!
  • Vermeidet unnötige Wege: Die Route, die wir euch gegeben haben, ist optimiert als Rundweg. Ein Trick: Plant Besichtigungen nach Gegend. Zum Beispiel können Toiletten und Kaffee während der Besichtigungen eingeplant werden (es gibt Toiletten im Santa Maria della Scala und im Museo Civico). Wenn euer Hotel (Minerva) einen Parkplatz hat und ihr mit dem Auto anreist, nutzt ihn – im Zentrum von Siena zu parken ist schwierig und teuer, daher ist der private Parkplatz des Minerva ein großer Pluspunkt.
  • Wasser und Brunnen: Nehmt eine Trinkflasche mit – in Siena ist Leitungswasser gut und es gibt einige öffentliche Brunnen im Zentrum (zum Beispiel einen unter der Fonte Gaia und einen an der Fontebranda), an denen ihr sie kostenlos auffüllen könnt, was euch den teuren Kauf von Wasserflaschen in Bars erspart.
  • Günstige Mittagessen: Um nicht zu viel für das Mittagessen auszugeben, sucht lokale Rosticcerie oder Bäckereien, die Pizza al taglio und belegte Schiacciate verkaufen. Mit 5-8 Euro esst ihr etwas Leckeres. Einige Namen: „Il Magnifico“ in der Via Banchi di Sopra für Gourmet-Sandwiches oder die Pizzicheria De Miccoli für gefüllte Schiacciata.
  • Touristenpässe: Neben den erwähnten OPA Si Pass und Museenkombinationen erkundigt euch, ob der Tuscany Pass oder ähnliches aktiv ist, aber im Allgemeinen reichen für einen Tag in Siena die lokalen Pässe aus.
  • Kostenlose Veranstaltungen: Schaut, ob während eures Besuchs Veranstaltungen stattfinden: Oft gibt es auf der Piazza del Campo oder in der Festung Märkte, Konzerte oder historische Darstellungen kostenlos. Zum Beispiel gibt es im September die Buchmesse auf dem Campo, im Dezember die Weihnachtsmärkte usw. Daran teilzunehmen bereichert den Besuch, ohne extra Kosten.
  • Wetter und Menschenmassen: Im Sommer bringt einen Hut mit und verwendet Sonnencreme – die toskanische Sonne brennt und ihr werdet die meiste Zeit im Freien sein. Vermeidet die Zeiten 13-15 Uhr für Aufstiege (Turm/Facciatone) im Juli-August, denn neben der Anstrengung trefft ihr hohe Temperaturen. Besser die Museen in den heißesten Stunden und die Außenbereiche für Morgen und späten Nachmittag aufheben.
  • Contactless-Zahlung: Viele Kassen (Dom, städtische Museen) akzeptieren Karten und kontaktloses Bezahlen – nutzt das, um schneller voranzukommen. Einige Orte (z. B. der Turm) könnten nur Bargeld akzeptieren, also nehmt sicherheitshalber ein paar Euro in bar mit.
  • Einheimische fragen: Schließlich der beste Tipp: Sprecht mit den Sienesern! Das Hotelpersonal, die Ladenbesitzer, die Kellner … sie werden gerne Vorschläge für ungewöhnliche Ecken oder Kuriositäten machen – wie eine besondere Contrada, die man besuchen sollte, oder ein versteckter Blick. Siena ist eine gastfreundliche Stadt und stolz auf sich selbst: Nutzt das, um über die üblichen Reiseführer hinaus Schätze zu entdecken.

Wir hoffen, dass diese Tipps euch helfen, euren Tag in Siena optimal zu erleben, Zeit und Geld zu sparen, ohne das Schöne an der Entdeckung zu verlieren. Gute Reise in die Stadt des Palio und der mittelalterlichen Wunder! 🏰🧡

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